Wie gefährlich ist LTE und Mobilfunk für die Gesundheit ?

5G Strahlung

Bisherige Strahlenbelastung durch Handystrahlung

Bereits der derzeitige Mobilfunk schadet der Gesundheit (Handynetze GSM, UMTS, LTE, TETRA). Schon hierbei handelt es sich um mehr oder weniger stark gepulste Mikrowellen – Strahlung. Diese Handystrahlung ist nachweislich gesundheitsschädlich. Die Elektrosmog-Belastung im Schlafzimmer kann der Baubiologe durch eine Schlafplatzuntersuchung feststellen. Auch im restlichen Haus kann man den Elektrosmog messen lassen, um die Gesundheitsgefährdung der Bewohner abschätzen zu können.

Mobilfunk schadet der Gesundheit

Elektrosmog durch Mobilfunk-Strahlung (Bild: Pixabay)

Es ist vielfach wissenschaftlich belegt, dass Mobilfunk und Handystrahlung der Gesundheit wie folgt schaden kann:

  • Die Gehirnströme verändern sich – auch noch längere Zeit nach Beendigung des Handytelefonates
  • Rote Blutkörperchen ziehen sich während eines Handytelefonates gegenseitig an („Geldrollenbildung“). Dadurch wird der Sauerstofftransport im Blut vermindert. Diese Zusammenballung kann die Herzinfarkt- und Trombosegefahr erhöhen.
  • Die Blut-Hirn-Schranke wird durchlässiger. Eiweiße und Metalle gelangen vermehrt vom Blut ins Gehirn und verursachen dort Nervenschädigungen. Es steigt dadurch die Gefahr einer Alzheimererkrankung.
Mobilfunkantenne

Mobilfunkantenne der bisherigen Generationen (D-/E-Netz) (Bild: Hausdiagnose Linsengericht)

Es wurden bereits Leistungsvergleiche von Studentengruppen angestellt, wobei eine Gruppe der Handystrahlung ausgesetzt war (Handy eingeschaltet, W-LAN in Betrieb) und die zweite Gruppe nicht. Die Studenten der Gruppe mit Handystrahlung schnitten bei Prüfungen in der Regel eine Note schlechter ab als ihre „unbelasteten“ Kommilitonen.

Die neueste „5G-Technik“ im Gegensatz zu 4G (LTE)

Durch die neuartige Technik ist mit einer massiv ansteigenden Strahlenbelastung zu rechnen. Höhere Frequenzen, gesteigerte Datenübertragungsraten und eine signifikante zahlenmäßige Erhöhung der Mobilfunkmaste tragen dazu bei: Funklöcher werden nicht mehr akzeptiert, das „Internet der Dinge“ soll in allen Haushalten Einzug halten, für Autonomes Fahren ist Datenübertragung in Echtzeit erforderlich. Sendeantennen installieren die Betreiber bei 5G künftig auch vermehrt an Straßenlaternen, in Kabelverteilerkästen, an Telefonmasten, an Hausecken usw. – also in unmittelbarer Nähe zu den Bewohnern.

Derzeit liegen die höchsten Mobilfunkfrequenzen von LTE bei ca. 2600 MHz. Es ist davon auszugehen, dass 5G-Mobilfunk zukünftig auf erheblich höheren Frequenzen senden wird – auch oberhalb von 3600 MHz bis deutlich in den zweistelligen MHz-Bereich hinein. Je höher die Frequenz ist, desto mehr Daten können die Mobilfunkanbieter übertragen. Allerdings sinkt die Reichweite dabei massiv ab, weil Bauteile und auch die Luft solche Frequenzen stärker dämpfen. Um diesen Nachteil zu kompensieren, können z.B. Antennen eingesetzt werden, die Ihr Signal stärker bündeln. Sie „verfolgen“ den Mobilfunknutzer zielgenauer (sog. „beamforming“). Jede dieser adaptiven Antennen besteht aus 8×8 kleineren Antennen, die so Ihre Senderichtung anpassen können.

Bislang hat noch niemand die gesundheitsschädlichen Risiken und Langzeitwirkungen durch 5G – Strahlung wissenschaftlich erforscht. Offizielle Stellen behaupten gerne, die entsprechenden Frequenzen dringen nicht so tief in die menschliche Haut ein.

Das Gegenteil ist der Fall: Die Körperoberfläche fungiert als Antenne und leitet die Mobilfunkstrahlung in tieferliegende Regionen weiter und stört dort zellbiologische Abläufe. Die Energielieferung von Zellkernen wird dadurch negativ beeinflusst. Die damit verbundene Bildung „freier Radikale“ ist die Grundlage für alle möglichen Krankheitsbilder und Symptome.

Mobilfunk und Gesundheit – Umweltärzte stellen vermehrt fest:

  • Eine Zunahme von Rheuma, Bluthochdruck, gesteigerte Infektanfälligkeit und mangelnde Konzentrationsfähigkeit.
  • Immer mehr jüngere Leute seien von Schlaganfällen und Krebs betroffen.
  • Die Mobilfunk – Strahlung behindert nachhaltig die Eigenregulation des Körpers.
  • Die Blut-Hirnschranke wird noch durchlässiger für alle möglichen Schadstoffe.
  • Die Zunahme von neuronalen Störungen (z.B. „Burn-Out“, Aufmerksamkeitsdefizite, Konzentrationsschwäche) ist zu erwarten.
  • Die Empfindlichkeit bezüglich elektromagnetischer Strahlung steigt deutlich an (Elektrosensibilität).

Maßnahmen

Wie hoch die Handystrahlung durch Mobilfunkmaste in Ihrem Hauses oder am Schlafplatz ist, lässt sich sachkundig messen. In der Regel sind in der Wohnung individuelle Maßnahmen zur Minimierung der Strahlenbelastung möglich (abschirmen). Hierbei ist eine Reduzierung während der Schlafphase besonders wichtig, denn hier muss sich der Körper erholen und regenerieren. Dies minimiert auch die Gesundheitsgefahren.