Ursache und Bedingungen für Schimmel im Haus

Schimmel – Ursache und Bedingungen für Schimmelbefall

Auch wenn die Feuchte die wichtigste Ursache für Wohnungs – Schimmel ist, müssen die drei wesentlichen Bedingungen  für Schimmelbefall im Haus –Feuchte, Temperatur und Nährstoffe- über einen gewissen Zeitraum vorhanden sein. Erst dann können Schimmelpilzsporen auskeimen und das Pilzgeflecht (Myzel) wächst. Für ein Schimmelpilzwachstum genügt eine relative Luftfeuchte von 70 % bis 80 % direkt an der Oberfläche des Materials (= sogenannte „Wasseraktivität“). Die Materialien müssen also nicht z.B. in Form von Wasserflecken sichtbar nass sein.

Besonders gute Wachstumsbedingungen finden sich immer dann, wenn es zu Kondensation (Tauwasserbildung) auf oder im Material kommt. Kondenswasser am Schlafzimmerfenster oder in der Küche weisen auf zu hohe Raumluftfeuchten hin.

Ist der Keller feucht oder gab es einen Wasserschaden, verbreiten sich Schimmelpilze gut. Sie können in einem weiten Temperaturbereich von 0°C bis ca. 55 °C wachsen und finden diesbezüglich in unserem Wohnumfeld ideale Bedingungen.

Schimmel ist gefährlich – Ein Schimmelgutachter kann Ihn in der Raumluft nachweisen

Eine Schimmelanalyse ist besonders nach einem Wasserschaden zu empfehlen. So kann man z.B. einen Schimmelnachweis im Rahmen einer möglichen Schadensregulierung führen. Die Raumluft kann der Schimmelgutachter ebenfalls testen und anschließend eine mögliche Schimmel – Ursache finden.

Auch der Einbau neuer Fenster ist oft ein Grund für Schimmelbefall – IHR Schimmelexperte kann Ihnen auch das erklären.

Schimmelpilze nutzen einerseits Nährstoffe aus Baumaterialien, andererseits finden sie Nährstoffe die mit dem Hausstaub verbreitet werden wie Fasern, Pollen, Bakterien, Haare und Hautschuppen. Deshalb kann sich Schimmel auch auf eigentlich nährstoff-freien Materialien wie Glas bilden; hier schimmelt dann der sich abgelagerte Staub.

Materialien, auf denen Schimmelbefall auftreten kann sind z.B.:

  • Holz, Holzwerkstoffe (z.B. Hartfaser-, OSB- oder Spanplatten)
  • Papier, Pappe, Karton (auch Gipskartonplatten)
  • Tapeten, Tapetenkleister, Gipsputze
  • Gummi, Kunststoffe (z. B. Polystyrol, Silikon, Folien)
  • Teppichböden, Kleber für Fußbodenbelag, Mineralwolle
  • Farben, Lacke, Kaseinfarben
  • Leder, Textilien

Schimmelpilze nutzen einerseits Nährstoffe aus Baumaterialien, andererseits finden sie Nährstoffe die mit dem Hausstaub verbreitet werden wie Fasern, Pollen, Bakterien, Haare und Hautschuppen. Deshalb kann sich Schimmel auch auf eigentlich nährstoff-freien Materialien wie Glas bilden; hier schimmelt dann der sich abgelagerte Staub.

Materialien, auf denen Schimmelbefall auftreten kann sind z.B.:

  • Holz, Holzwerkstoffe (z.B. Hartfaser-, OSB- oder Spanplatten)
  • Papier, Pappe, Karton (auch Gipskartonplatten)
  • Tapeten, Tapetenkleister, Gipsputze
  • Gummi, Kunststoffe (z. B. Polystyrol, Silikon, Folien)
  • Teppichböden, Kleber für Fußbodenbelag, Mineralwolle
  • Farben, Lacke, Kaseinfarben
  • Leder, Textilien

Schimmelpilze können in einem breiten pH-Bereich wachsen. Allerdings kaum noch im stark alkalischen Bereich oberhalb von pH 11. Dies nutzt man aus, um in Räumen Schimmelpilzwachstum durch stark alkalische Anstriche oder Putze (Kalkputze, Kalkzementputze, Silikatfarben) vorübergehend zu unterbinden.

Obwohl Materialien wie Zement und Beton sehr alkalisch sind, können sie jedoch Nährstoffe für Schimmelpilze enthalten.

Schimmelursache im Keller: „falsches Lüften“ im Sommer

Ein „Spezialfall“ ist die Schimmelbildung durch falsches Lüften von Kellerräumen im Sommer. Aber auch hier gibt es Möglichkeiten die Schimmelgefahr zu reduzieren.

Schimmelgutachter untersucht Schimmelursachen

Schimmelursache muss geklärt werden (Bild: Hausdiagnose Linsengericht)