Nur ein kleiner Trost:
Lediglich für den Anwender sind diese Chemikalien etwas unkritischer, da beim Streichen, Verkleben o.ä. deutlich geringere ‚Lösemittel‘-Mengen freiwerden.
Zu den wichtigsten Vertretern dieser Schadstoffgruppe gehören z. B. Aceton, Benzol, Methanol, Dioxan, Schwefelkohlenstoff, Tetrachlorkohlenstoff, Dichlorethan, Tetrachlorethan, Di-, Tri- und Tetrachlorethylen, Chlorbenzol.
Die größten gesundheitlichen Gefahren bestehen beim Einatmen giftiger Lösemitteldämpfe. Sie können dann Rauschzustände erzeugen und das Zentralnervensystem, die Leber und weitere innere Organe des Menschen schädigen. Ausgasungen aus Baustoffen und Einrichtungsgegenständen kommen oft vor. Einige Lösungsmittel gelten als krebsfördernd oder sogar krebserregend. Sie verbreiten oft intensive Gerüche. Wenn man also mit Reinigungsmittel, Fußbodenpflegemittel, Sprays, Fleckentferner, Kosmetika, Farben und Lacken arbeitet, die besonders intensiv riechen – dann die Räume gut belüften.