Bessere Schlafhygiene durch baubiologische Schlafplatz-Untersuchung

Sie möchten Ihre Schlafhygiene verbessern ? Eine professionelle baubiologische Schlafplatzuntersuchung wird von einem geprüften Baubiologen durchgeführt. Er untersucht das Schlafzimmer und den Bettplatz mit physikalischen Messgeräten auf negative Einflüsse wie

  • elektromagnetische Strahlung (=Elektrosmog von Mobilfunkmasten, Handys, elektrische Hausinstallation, Elektrogeräten, Hochspannungsleitungen, Bahnstromleitungen usw.)
  • Wasseradern, Verwerfungen, Erdstrahlen im Schlafzimmer
  • Metallteile im Bett
  • und das krebserregende Bodengas Radon.

Auf Wunsch werden noch mögliche Schadstoffe im Schlafzimmer oder in anderen Räumen ermittelt.

Schlafhygiene verbessern

Schlafhygiene verbessern. Der Baubiologe kann Elektrosmog vermeiden (Bild: Hausdiagnose Linsengericht)

Was bringt eine Schlafplatz-Untersuchung vom Baubiologen ?

In unserer hektischen Welt sind wir Tag für Tag vielen negativen Umweltreizen ausgesetzt. Stress, Lärm, Strahlenbelastung, Abgase, ungesunde Nahrungsmittel und Bewegungsmangel kosten den Organismus viel Kraft. Deshalb muss sich der Körper zumindest in der Nacht regenerieren und erholen. Das kann er aber nur, wenn möglichst wenige Störfaktoren am Schlafplatz vorhanden sind. Denn nachts funktioniert unser Organismus nur auf „Sparflamme“. Erst wenn der Mensch am morgen ausgeruht ist, kann er ausreichend Kraft und Energie für den neuen Tag sammeln. Wenn Sie Elektrosmog im Schlafzimmer haben, oder falls Sie auf einer Wasserader schlafen, schadet das Ihrer Gesundheit.

Beseitigt man die gemessenen Störungen, fühlt sich der Mensch oftmals deutlich wohler als zuvor. Meistens können die Bewohner dann auch deutlich besser ein- oder durchschlafen. Heilpraktiker und Umweltärzte berichten häufig, dass erst eine Beseitigung dieser Umweltreize nach einer Schlafplatzuntersuchung zu einer Genesung ihrer Patienten führt.

Schlafhygiene verbessern für einen erholsamen Schlaf

Millionen Menschen leiden unter chronischen Schlafproblemen. Sie greifen dann regelmäßig zu Schlaftabletten oder anderen Beruhigungsmitteln. Insbesondere bei Kindern kann das nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Neben der Entschärfung oben genannter Umweltreize am Schlafplatz, sollten die Betroffenen eine gewisse „Schlafhygiene“ befolgen. Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen müssen dabei ggf. umgestellt werden. Wahrscheinlich ist auch eine Schlafplatzuntersuchung hilfreich. Dann kann ein gesünderer Schlaf erreicht werden.

Einschlafroutine und Schlaf-/Wach-Rhythmus

  • Sorgen Sie jeden Abend für die gleiche entspannende Einschlafroutine. Das kann z.B. die Zubereitung eines Tees oder das Praktizieren von Entspannungsübungen sein (Yoga, Meditation, Trance).
  • Gehen Sie möglichst jeden Abend zu ähnlichen Zeiten ins Bett und stehen Sie morgens zu ähnlichen Zeiten wieder auf (gleichbleibender Schlaf-/Wach-Rhythmus ). Ein Mittagsschlaf sollte vor 15 Uhr für maximal 30 Minuten erfolgen.

Elektronische Geräte und Licht

  • Machen Sie Ihr Schlafzimmer zu einem Ort der Ruhe und Entspannung. Schauen Sie deshlab im Schlafzimmer nicht fern, bearbeiten Sie keine E-Mails oder beschäftigen Sie sich nicht mit dem Smartphone oder der Spielkonsole. Körper und Geist kommen sonst nicht zur Ruhe. Elektronische Geräte sollten Sie rechtzeitig vor dem Schlafengehen komplett ausschalten oder aus dem Schlafzimmer verbannen. Auch das Handy als Wecker-Ersatz kann extrem beim Schlafen stören. Vermeiden Sie Betten mit elektrischen Stellmotoren oder sonstigen elektrischen Bauteilen. Deren Auswirkungen kann der Baubiologe bei der Schlafplatzuntersuchung deutlich zeigen.
  • Ganz wichtig vor dem Schlafengehen: Der hohe Blauanteil im Lichtspektrum von Fernsehern, Tablets und Smartphones beeinträchtigt die Bildung des Schlafhormons Melatonin. Blaues Licht signalisiert dem Körper „Wach bleiben – es ist Tag“. Achten Sie auch beim Kauf von Leuchtmitteln für Ihr Schlafzimmer auf einen geringen Blauanteil im Lichtspektrum (Energiesparlampen haben einen recht hohen Blauanteil).

Temperatur, Luftfeuchte und Materialien

  • Schaffen Sie eine Wohlfühlatmosphäre in Ihrem Schlafzimmer. Warme Farben, gedämpftes Licht  und ökologische Baumaterialien wie Holz, Kork, Lehm- und Kalkputze helfen hierbei sehr. Während des Schlafens sollte sie das Zimmer abdunkeln. Die  ideale Zimmertemperatur liegt hier zwischen 16 und 18 °C. Bei diesen Temperaturen sind relative Raumluftfeuchten zwischen 50% und 55% optimal.  Lassen Sie frische Luft ins Zimmer (mindestens vor dem Schlafengehen ein paar Minuten auf Durchzug lüften). Eine vernünftige Kaltschaummatratze  ist ideal (in manchen Fachgeschäften kann man sich eine Matratze für ein paar Nächte zum „Probeliegen“ ausleihen). Federkernmatratzen sollten nicht benutzt werden. Diese stören ggf. den Körpermagnetismus des Menschen. Auch Taschenfederkernmatratzen sind diesbezüglich oft problematisch.
  • Lassen Sie sich keine Abschirmprodukte gegen Wasseradern oder Elektrosmog von irgendwelchen Scharlatanen aufschwätzen. Abschirmungen gegen Elektrosmog sollten nur nach Absprache mit einem geprüften Baubiologen erfolgen. Andernfalls kann sich die Situation noch verschlimmern.

Lebensgewohnheiten

  • Schauen Sie nachts keinesfalls auf die Uhr. Sie setzen sich damit nur unter Druck und können erst recht nicht schlafen.
  • Vermeiden Sie schweres Essen am Abend. Alkohol, Nikotin und Koffein nach 17 Uhr hemmen ebenfalls das Einschlafen.
  • Nehmen Sie Stress von Ihrem Arbeitsplatz nicht mit nach Hause. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, Entspannungsübungen oder Musik können beim  „Abschalten vom Alltag“ helfen.