Elektrosmog im Kinderzimmer

elektrosmog im Kinderzimmer

Reduzieren Sie die Strahlenbelastung für Ihr Baby !

Elektrosmog im Kinderzimmer wird durch elektromagnetische Strahlung hervorgerufen.  Aufgrund von Stromleitungen, Elektrogeräten oder Funkanwendungen wie Schnurlostelefone, Bluetooth oder WLAN kann das Wohlbefinden der Bewohner leiden. Auch erhebliche gesundheitliche Beschwerden können ausgelöst werden. Nicht zuletzt deshalb leiden immer mehr Menschen -besonders Kinder- unter unspezifischen Symptomen und Krankheitsbildern wie Allergien, psychischen Störungen, Unkonzentriertheit, Kopfschmerzen, Migräne, Hyperaktivität, Schlafstörungen und mehr.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat 2011 u.a. WLAN in die Gruppe 2B „möglicherweise krebserregend“ aufgenommen.

Im Rahmen einer baubiologischen Schlafplatzuntersuchung  kann man solche elektromagnetischen Felder messen und verringern.

Elektrosmog im Kinderzimmer – Was kann man tun ??

Sie sollten in Kinder- oder Schlafzimmern möglichst wenig technische Geräte verwenden. Insbesondere WLAN-Router, Bluetooth-Unterstützte Spielkonsolen oder Fernseher sollten sie hier nicht aufstellen. Bestenfalls nur dann einschalten, wenn man sie kurzzeitig benutzt.

Achtung: Manche Geräte senden auch dann noch hochfrequente elektromagnetische Strahlung aus, wenn sie ausgeschaltet sind. Deshalb diese bitte vom Stromnetz trennen.

Durch entsprechende Messungen und Untersuchungen kann ein geprüfter Baubiologe diese und andere Elektrosmog-Quellen finden. Kann man eine solche Quelle nicht einfach „ausschalten“ (z.B. Mobilfunkmast in sichtbarer Nähe) hilft eine professionelle Abschirmung.

Hierzu sollten sie sich jedoch unbedingt von einem Fachmann im Rahmen einer Schlafplatzuntersuchung beraten lassen.

Das Babyphone: starker Elektrosmog im Kinderzimmer

Es gibt Babyphone, die sind mit der gleichen DECT-Sendetechnik ausgestattet, wie ein handelsübliches Schnurlostelefon. Sie erzeugen teilweise so starke elektromagnetische Feldstärken wie in der direkten Umgebung von Mobilfunkmasten. Viele getestete DECT-Babyphone sind sogenannte „Dauerstrahler“. Das heißt, sie senden auch dann, wenn das Kind keinen Mucks von sich gibt. Vermeiden Sie solche Geräte im Kinderzimmer – nur ganz wenige sind bezüglich Elektrosmog geeignet. Trotzdem sollten Sie auch bei empfehlenswerten Babyphonen immer mindestens einen Meter Abstand  zwischen Gerät und Kind einhalten. Dadurch reduzieren sich auch die häufig vorhandenen niederfrequenten elektromagnetischen Felder, wie sie durch den 50-Hertz-Strom verursacht werden.

 

Elektrosmog – Wissenschaftlicher warnen schon lange:

Rheinisch-Westfälische- Elektrizitätswerke (RWE), Arbeitsinformationen 1984

„Eine Nervernzelle nimmt nimmt eine elektrische Reizung bei Spannungen oberhalb 15-20 Millivolt (=0,015-0,02 V) wahr. Bei Wechselspannung hängt die Empfindlichkeit von der Frequenz ab. Die größte Empfindlichkeit der Nerven lässt sich ungefähr bei 50 Hertz (=“Haushaltsstrom“) feststellen. Die Störung elektrischer Lebensvorgänge durch äußere technische Anwendungen ist prinzipiell möglich.“ Hierbei werden z.B. die Veränderungen an Zellmembranen durch Ladungsumkehr aufgeführt. Weiterhin komme es zu einem Stromfluss im Körper.

Dr. Roger Coghill, Kinderleukämiestudie 1996

Nach jahrelangen Messungen in Kinderzimmern konnte er feststellen, dass schon relativ schwache elektrische Felder im Schlafbereich (ca. 10-20 Volt pro Meter) nicht nur das Leukämierisiko erhöht, sondern auch für Kopfschmerzen, Vitalitätsverlust  und Depressionen mitverantwortlich sind.

Jacqueline McGlade, Direktorin Europäische Umweltagentur, „Report Mainz“ 2007

„Weit unterhalb unserer Grenzwerte stören Handywellen den Signalaustausch von Zellen. Wenn das über längere Zeit passiert, kann das natürlich zu Krebs führen.“

Dr. M. Mashevich, prof. D Folkman, Universität Tel Aviv

„Handystrahlung zeigt eindeutig gentoxische Effekte und löst bei weißen Blutkörperchen Schäden am Erbgut aus“

Milena Foerster, Schweizer Tropen- und Gesundheitsinstitut, 2018

Die schweizer Studie mit 700 Jugendlichen ergab, das die erhöhte Strahlenbelastung durch das Telefonieren mit dem Handy zu einer Beeinträchtigung des visuell gegenständlichen Gedächtnis führen (Erinnerung, durch „Bilder lernen“). Halten die Viel-Telefonierer Ihr Handy vorwiegend an der linken Kopfseite, ist dagegen verbale Gedächtnis betroffen (Gedächtnis für ausformulierte Sachverhalte).

Ärzte-Arbeitskreis „Digitale Medien“, Offener Brief an MP Kretschmann, September 2019, Auszug:

Sehr geehrter Herr Kretschmann,

(….)

Eine zunehmende Anzahl von Menschen leidet unter unspezifischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Tinnitus, Konzentrationsschwierigkeiten, Nervosität, Herz-Rhythmus-Störungen, Burn-Out etc. Oft wird erst nach Jahren zufällig festgestellt, dass isch die beschwerden bei nicht wenigen Betroffenen in mobilfunk-armen Gegenden bessern. Elektrohypersensibilität (EHS), ausgelöst durch eine ständig wachsende Exposition gegenüber technischen elektromagnetischen Feldern (EMF) betrifft heute bereits 5-10 Prozent der Bevölkerung. Die mit Mobilfunk verbundenen Gefahren sind auch den Mobilfunkbetreibern durchaus bekannt. So schreibt z.B. die Telekom in Ihrem Handbuch zum Telekom Router Speedport Smart 2017 auf Seite 21:

„Die Integrierten Antennen Ihres Speedports senden und empfangen Funksignale bspw. für die Bereitstellung Ihres WLAN. Vermeiden Sie das Aufstellen Ihres Speedport in unmittelbarer Nähe zu Schlaf-, Kinder- und Aufenthaltsräumen, um die Belastung durch elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten“.

(…)

Deshalb: Schlafplatzuntersuchung zur Vorbeugung

Eine Schlafplatzuntersuchung kann auch bei Elektrosmog im Kinderzimmer dazu beitragen, das Risiko für gesundheitliche Probleme zu minimieren. Seriöse Anbieter versprechen jedoch nichts und geben auch keinerlei Garantien. Insbesondere wenn es um den Verkauf von dubiosen Abschirm-Materialien geht, sollten sie dankend ablehnen. Meistens ist das hinausgeworfenes Geld.