Mobilfunk und Gesundheit
Smartphone und WLAN – Strahlung ist jeweils eine klassische Elektrosmog – Quelle. Der Mobilfunk ist mit der Einführung dieser Geräte internetfähig geworden. Sie sind mittlerweile ständiger und unverzichtbarer Begleiter für viele.
Smartphone, WLAN – Strahlung und Co. stören den Schlaf und die Gesundheit
Bei den „alten“ Handys war vor allem die elektromagnetische Strahlung der Sendemasten entscheidend. Elektrosmog – Untersuchungen haben ergeben, dass die Strahlung der Smartphones mindestens genau so von Bedeutung ist wie die der Sendemasten. Insbesondere, weil man das Geräte ständig direkt bei sich trägt und es häufiger sendet als man denkt, ist das Smartphone und seine WLAN – Strahlung eine starke Elektrosmog Quelle. So steigt z.B. auch der Elektrosmog im Schlafzimmer, wenn das Mobiltelefon die ganze Nacht als Weckerersatz neben dem Bett herumliegt. Im Schnitt senden diese Geräte einmal alle 5-6 Minuten völlig „eigenständig“.
In einem Mehrpersonenhaushalt mit einigen Smartphones ist deshalb mit einer erheblichen hausgemachten Strahlenbelastung zu rechnen. Eingeschaltete WLAN’s kommen vielfach noch hinzu.
Der Schlaf kann durch diese elektromagnetische Strahlung massiv gestört sein.
Durch eine Diagnose mit Spektrumanalysatoren lassen sich diese und andere Elektrosmog – Quellen ausfindig machen. Es gibt Maßnahmen sich dagegen zu schützen.
Deshalb gilt:
Bei Verdacht auf eine zu hohe Strahlenbelastung in Ihrer Wohnung können wir z.B. eine Schlafplatzuntersuchung durchführen. Weiterhin ist eine Elektrosmog – Untersuchung in Ihrem Haus oder an Ihrem zukünftigen Bauplatz möglich.
Die drei Strahlenquellen am Smartphone
Das Smartphone sendet mindestens über den „klassischen“ Mobilfunk, über WLAN und Bluetooth. Die beiden letzteren sollte man über die Systemeinstellungen nur dann aktivieren, wenn sie (kurzzeitig) benutzt werden. Ansonsten diese einfach ausschalten.
Der Mobilfunk hat verschiedene Funktionalitäten. Standardmäßig stehen alle Geräte-Funktionen uneingeschränkt zur Verfügung. Allerdings ist dann auch die Sendeaktivität am höchsten.
Eine deutliche Reduzierung der Sendeaktivität erreicht man durch Abschalten der „Mobilen Daten“ . Dann funktioniert kein Internet, keine E-Mails, keine „sozialen Medien“. Man kann nur telefonieren, SMS versenden und Offline-Dienste nutzen. Befindet sich das Gerät am gleichen Standort, so sendet es wie ein altes Handy nur etwa einmal pro Stunde zum Sendemast (Bei Bewegung im Auto oder Zug deutlich öfter).
Wird das Smartphone in den „Flugmodus“ versetzt, ist zusätzlich auch nicht mehr das Telefonieren oder das Versenden von SMS möglich. Es findet keinerlei Sendeaktivität mehr statt. Es funktionieren nur noch Offline-Dienste, wie vorher gespeicherte Musik hören oder Videos anschauen.
Eine intelligente Nutzung der Mobilfunktechnik schützt also die Gesundheit schon erheblich.
Empfehlungen zur Elektrosmog – Reduzierung bei Handys und WLAN
- Schalten Sie die „Mobilen Daten“ immer nur dann ein, wenn Sie diese auch benutzen.
- Schalten Sie nachts das Mobiltelefon auf „Flugmodus“ oder komplett aus. Ebenso wenn Sie unterwegs sind. Weil sich dann das Telefon in jeder neuen Funkzelle an der Basisstation anmelden muss und dabei sendet.
- Das Smartphone über sog. dLAN-Adapter an das LAN-Netzwerk des Hauses oder des Büros anschließen (im Flugmodus). Wie man es von PC oder Notebook her kennt. Dann sind alle Funktionen strahlungsfrei nutzbar.
- Vermeiden Sie herkömmliche Headsets/Kopfhörer. Die Strahlung gelangt dann noch direkter -ohne den Widerstand des Schädelknochens- über die Drahtkabel ins Gehirn. Nutzen Sie nur Headsets mit einem zwischengesetzten Luftschlauch.
- Vermeiden Sie Dauerstrahler im Wohn-/Arbeitsumfeld. Diese Elektrosmog-Quellen sind z.B. herkömmliche DECT-Telefone, DECT-Babyphone, WLAN- und Bluetoothgeräte z.B. in Drucker, Kopierer, Computer, Router, Spielekonsolen, Kopfhörer, Telefonanlagen, SmartHome-Einrichtungen, Access-Points usw. Schalten Sie diese Geräte immer nur dann ein, wenn sie gerade benötigt werden. Insbesondere nachts und in der Nähe von Daueraufenthaltsplätzen ausschalten.
- Halten Sie Abstand zu WLAN-Routern und anderen WLAN-fähigen Geräten. Reduzieren Sie die Sendeleistung von WLAN-Routern über die zugehörige Software. Ein Empfang ist meist auch noch mit der kleinsten Sendeleistung möglich – einfach ausprobieren.
- Ist das nicht möglich, kann man WLAN auch abschirmen. Beispielsweise wenn die Strahlenbelastung aus der Nachbarwohnung kommt.
- Nutzen Sie anstatt WLAN nur kabelgebundene Datenübertragungssysteme. Dieses gilt auch beim Einbau von „modernen“ Gas-, Strom- und Wasserzählern. Nur solche Smart-Meter einbauen lassen, welche die Daten über eine Festnetztelefonleitung oder LAN-Kabel weiterleiten. Auf die Datenschutzproblematik bei Smart-Metern soll hier nicht näher eingegangen werden.
- Lassen Sie Ihren Neubau gegen hochfrequente elektromagnetische Strahlung abschirmen (Edelstahlgewebe). Insbesondere bei Holzständerbauweisen oder auf Sparrendächern ist dies zu empfehlen. Hierbei ist allerdings darauf zu achten, dass in Verbindung mit Abschirmungen möglichst selten Dauerstrahler (DECT-Telefone, WLAN, Handy) im Haus benutzt werden sollen. Die Strahlenwirkung wird ansonsten noch verstärkt.
- Vermeiden Sie „Smart-Home-Anwendungen“ (= Verknüpfung haustechnischer Geräte oder Haushaltsgeräte über WLAN oder Bluetooth). Diese verursachen oft eine starke Strahlenbelastung in unregelmäßigen Abständen
Möchten Sie auch Ihr Haus auf mögliche Elektrosmog – Quellen untersuchen lassen oder auf elektromagnetische Strahlung messen lassen,
dann sprechen Sei uns gerne an !!