Wer kann Schadstoffe in der Luft messen ?

Ihr baubiologischer Messtechniker !!

Wenn Sie den Verdacht auf Schadstoffe in der Innenraum – Luft haben, kann Ihnen am besten ein geprüfter Baubiologe IBN  bzw. ein baubiologischer Messtechniker IBN helfen. Ein solcher Experte klärt zunächst im Rahmen eines Gespräches die baulichen Verhältnisse wie z.B.

  • wann wurde zuletzt renoviert
  • welche Materialien kamen dabei zum Einsatz
  • in welchem Jahr wurde das Gebäude errichtet
  • handelt es sich um ein massive gebautes Haus oder ein Fertighaus
  • welche Einrichtungsgegenstände, Möbel, Bodenbeläge oder sonstige Baustoffe finden sich in der Wohnung

Schadstoffmessungen im Haus

Schadstoffe in der Luft

Schadstoff ein der Luft (Bild: Pixabay)

Diverse Untersuchungsverfahren können vom Baubiologen eingesetzt werden, um vorhandene Schadstoffe in der Luft oder im Hausstaub zu messen. Dadurch werden die Schadstoff-Quellen gefunden und beseitigt:

Verdacht auf Schadstoffe in der Luft ?

Dann Raumluftuntersuchung

Mit einer Raumluftuntersuchung auf Wohngifte kann man leichtflüchtige Schadstoffe in der Luft messen. Das ist immer dann angeraten, wenn beispielsweise eine erhöhte Lösemittelkonzentration zu erwarten ist. Insbesondere Farben, Lacke, Kleber, Kleister, Laminat oder Spanplatten-Produkte können entsprechende Ausgasungen verursachen. Bei einer solchen Schadstoffmessung im Wohnraum wird mittels einer speziellen elektrischen Luftpumpe ein definiertes Luftvolumen über eine vorgegebene Zeit in präparierte Prüfröhrchen eingesaugt. Eine Auswertung erfolgt im Labor. Der Baubiologe bewertet dieses Labor-Ergebnis und kann daraufhin weitere Maßnahmen vorschlagen

Hausstaubuntersuchung

Im Rahmen einer Hausstaubuntersuchung kann man vorwiegend schwerflüchtige  Schadstoffe messen. Solche Substanzen können unter anderem aus Holzschutzmitteln (Lindan, PCP, DDT, usw.), Bodenbelägen und Kunststoffen (Weichmacher, Flammschutzmittel) oder Textilien (Mottenschutzmittel)  entweichen. Sie kontaminieren den Wohnraum über sehr lange Zeit, weil sie sich nicht einfach „hinauslüften“ lassen.

Bei dieser Analysemethode wird ca. 7-10 Tage alter Hausstaub mit einem beutellosen Staubsauger vom Fußboden aufgesaugt. Nach eine solchen Schadstoffmessung kann der Baubiologe aufgrund der so gewonnenen Erkenntnisse weitere geeignete Maßnahmen empfehlen.

Asbest und künstliche Mineralfasern messen

Wenn der Verdacht auf eine Schadstoff – Belastung durch Asbest- oder künstliche Mineralfasern besteht, kann man deren Konzentration in der Raumluft messen. Solche Fasern können in die Lunge gelangen und dort mehr oder weniger starke Gesundheitsprobleme verursachen. Asbestfasern sind dabei besonders kritisch, da sie aufgrund deren Verhältnis von Faserlänge zu Faserdicke sehr stark in die Lunge vordringen können (Asbestose). Außerdem brechen sie gerne der Länge nach durch (nicht in der Breite), was die Lungengängigkeit begünstigt.

Diese Fasern kann man aufgrund der starken industriellen Herstellung in früheren Jahrzehnten fast überall in der Natur messen – wenn auch nur in geringen Konzentrationen. Der Einsatz von Asbest wurde in Deutschland erst 1995 verboten. Bis dahin wurde es z.B. in Spachtelmassen, Faserzementplatten, Fensterbänken, Bodenbelägen oder Brandschutzisolierungen verwendet.

 

Sie möchten auch Schadstoffe in der Luft gemessen haben ?

Dann sprechen Sie uns von Hausdiagnose Linsengericht gerne an.

 

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